Vier Tage Rhön. Vier Tage Wandern. Vier Tage Körperbewusstsein.
Was wie ein klassischer Wanderurlaub klingt, wurde für uns zu einer tiefen Erfahrung von Leichtigkeit, Erkenntnis und Freude – unabhängig davon, ob jemand seit Jahren Fernwanderungen macht oder nach Schmerzen und Unsicherheit endlich wieder Vertrauen in den eigenen Körper gewinnen wollte.

Was erwartet dich in diesem Artikel
In diesem Artikel nehme ich dich mit hinter die Kulissen unseres Wanderlust-Events im September 2025:
- Was wir erlebt haben
- Wie die Alexander-Technik das Wandern revolutioniert
- Warum Vielwanderer genauso profitieren wie „Ich-weiß-nicht-ob-ich-das-noch-kann“-Wanderinnen
- Und warum ich 2026 gleich zwei neue Termine in der Rhön anbiete.
Wanderlust ist nicht „nur wandern“ – es ist ein gesamtheitlicher Ansatz
Viele Menschen verbinden Wandern mit Strecke, Ausdauer und körperlicher Kraft.
Für mich bedeutet Wandern jedoch etwas ganz anderes: Es geht um Bewusstsein, um eine gute Koordination, um ein reguliertes Nervensystem, die Verbundenheit mit der Natur und vor allem um Freude an der Bewegung.
Deshalb basiert Wanderlust auf drei Säulen:
- Achtsames Gehen in wunderschöner Landschaft
- Alexander-Technikk für effiziente und schmerzfreie Bewegung
- Regeneration und Körperwahrnehmung statt "Durchhalten"
Hier geht es nicht um höher, schneller, weiter.
Sondern um leichter, effizienter, bewusster – und langfristig gesünder.
Zwei sehr unterschiedliche Zielgruppen – gleicher Nutzen
Vielwanderer & Fernwanderinnen
Jakobsweg, Alpenüberquerung, Fischerweg – sie kennen lange Strecken und lieben Wandern.
Was sie wollen: effizienter, gelenkschonender und nachhaltiger gehen, um lange Freude zu behalten.
Ihr Aha-Moment:
„Ich habe alles über Ausrüstung gelernt – aber jetzt verstehe ich endlich, wie mein Körper wirklich funktionieren will.“
Menschen, die wieder mehr wandern wollen
Tägliche Spaziergänge, frühere Wanderfreude – aber auch Schmerzen, Unsicherheit und das Gefühl „Ich kann nicht mehr so wie früher“.
Ihr Aha-Moment:
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich so gut mitkomme. Es geht leichter, wenn ich anders gehe – nicht wenn ich mehr leiste.“
Wanderlust verbindet beide Welten.
Alle profitieren – weil es um bewusstes Gehen geht, nicht um Tempo.
Ankommen in der Rhön – und im eigenen Körper

Schon am ersten Tag war klar:
Die Rhön ist wie gemacht für diese Art von Wandern.
Sanfte Hügel, offene Weite, Wald, Wiesen, Fernsicht bis zum Horizont.
Der Blick entspannt. Der Atem vertieft sich. Der Körper richtet sich auf.
Viele sagten bereits nach wenigen Minuten:
„Hier kann ich durchatmen.“
Alexander-Technik: Das Fundament von Wanderlust
Die Alexander-Technik bildet die Basis für dieses Format.
Sie ist keine „Korrekturtechnik“, sondern ein Weg zu:
- mehr Effizienz und Leichtigkeit
- besserer Körperkoordination
- weniger Schmerz und Anstrengung
- größerer Bewegungsfreiheit
- bewusster Nutzung von Blick, Atem und Haltung
Beim Wandern wirkt sie wie ein Geheimwerkzeug.
Statt mehr Kraft einzusetzen, nutzen wir die Intelligenz des Körpers.
Einzigartig bei Wanderlust: Jede Teilnehmerin bekommt eine Einzelsession
Das ist einer der größten Gamechanger.
👉 Jede Teilnehmerin erhält eine persönliche Alexander-Technik-Einzelsession mit mir.
Warum?
Weil jede anders geht. Andere Muster. Andere Spannungen. Andere Angewohnheiten.
In dieser Session schauen wir individuell:
- Wie gehst du, wenn du nicht nachdenkst?
- Wie fließt dein Atem beim Gehen?
- Was machen deine Augen? Wie schaust du in die Welt beim Gehen?
- Wo spannst du unnötig an?
Erst wahrnehmen. Dann verändern.
Das ist Alexander-Technik pur – und macht nachhaltige Veränderung überhaupt erst möglich.
Wetter? Durchwachsen. Erfahrung? Großartig.
Die Rhön zeigte uns alles:
Sonne, Wind, Nieselregen, strahlender Himmel.
Und es war perfekt.
☔ Wir konnten unsere Regenausrüstung wirklich testen.
🌤 Und am Nachmittag lagen wir auf der Wasserkuppe im Gras, in der Sonne, den Blick weit über die Landschaft.
Diese bewussten Pausen sind Teil des Programms.
Nicht „Erholung nach Leistung“, sondern
👉 Regeneration als Leistungsgrundlage.
Wer viele Kilometer gehen will, braucht Pausen, die das Nervensystem runterregeln – nicht nur kurze Stopps.
Der Blick steuert den Körper: Weite sehen – Weite spüren
In der Rhön konnten wir etwas üben, das enorm viel verändert:
👉 Wenn der Blick weit wird, wird der Körper weit.
👉 Wenn der Blick eng wird, verengt sich der Körper.
Wir luden immer wieder ein, das gesamte Panorama ins Blickfeld kommen zu lassen.
Nicht nur schauen – wahrnehmen.
Ergebnis:
- Aufrichtung ohne Mühe
- freieres Atmen
- leichterer Schritt
- entspannter Nacken
Natürlich darf der Blick bei Steinen und Geröll auf dem Boden nach unten gehen – der Kopf ist dabei beweglich, nicht fixiert.
Atmen bei Anstiegen: Nasenatmung statt Schnaufen
Der Weg zur Wasserkuppe oder zur Enzianshütte hat es in sich – und genau dort übten wir bewusste Atmung.
Die automatische Gewohnheit vieler Menschen:
Mund auf, flach atmen, hochpushen.
Unser Experiment:
👉 Nasenatmung.
Erst ungewohnt – dann spürbar besser.
Mehr Ausdauer. Weniger Kurzatmigkeit. Mehr Ruhe.
Wer nicht direkt umsteigen konnte, nutzte eine Zwischenstufe:
👉 Nase ein, Mund aus.
Atmung als Werkzeug – nicht nur als Reflex.
Wanderstöcke: Nicht „richtig“, sondern passend
Die Rhön bietet alle Bodenarten: weicher Waldboden, Wurzeln, Wiesen, Treppen, steile An- und Abstiege.
Perfekt, um verschiedene Stocktechniken auszuprobieren:
- Wann hilft der Stock wirklich?
- Wann bremst er?
- Wie entlaste ich Gelenke bergab?
- Kann ein Stock manchmal besser sein als zwei?
- Stöcke parallel oder nacheinander aufsetzen?
Wir gaben keine Anweisung, sondern Wahlmöglichkeiten.
„Probier verschiedene Varianten aus und nimm wahr, was für dich in diesem Moment am besten funktioniert.“
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Das klingt ja interessant!
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